1993 Griechenland – die Geburtsstunde

September 1993: Die Pirates treffen sich im Hafen von Athen in leicht veränderter Besetzung, um unglaubliche Abenteuer in den vom wilden Meltelmi bedrohten Gewässer der Ägäis zu erleben. Schon beim Auslaufen sind schwerwiegende Probleme zu lösen, auf die an dieser Stelle aber nicht näher eingegangen werden kann. Die Crew hat deutlich an Professionalität gewonnen, neben den immer mehr an Sicherheit und Souveränität gewinnenden Skipper verfügt die “Blue Princess” über eine professionellen Reiseleitung für die Besatzung, ein Helferchen, einen Ankermann und einen Navigator (dem alle blind vertrauen), einen Stewart, ja sogar ein Friseur sorgt dafür, daß die Crew beim Landgang durch ein gepflegtes Äußeres auffällt. Diese Professionalität sorgt natürlich dafür, daß mitunter kleinere Erfolge bei der weiblichen Touristenschar zu verzeichnen sind. So kann die Besatzung zwischen den aufreibenden Überfahrten organisierte Entspannung an Land finden, während Helferchen das Boot in Ordnung hält. Vorausgesetzt, der Navigator hat den richtigen Liegeplatz angepeilt und die Peilung beim Ankern steht.

Am Ende der Ägäis Rundfahrt wussten unser tapferen Seeleute noch nicht, daß es bis 1996 dauern sollte bis die nächste seglerische Herausforderung das Letzte aus diesen harten Männern herausholt.

Aber nicht nur das Meer hatte es den Pirates angetan, auch die griechische Kultur hatte einen nachhaltigen Eindruck auf unsere Helden hinterlassen. Insbesondere die Statuen der griechischen Götter hat die Seeleute zu einer in der Geschichte der Pirates einzigartigen Posing Session motiviert.

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